Die Airbnb-Aktien verzeichneten im nachbörslichen Handel einen Rückgang von 14 %, nachdem das Unternehmen gemeldet hatte, dass die Buchungen im zweiten Quartal hinter den Erwartungen zurückgeblieben seien – was die Sorge aufkommen lässt, dass die Amerikaner weniger an kurzfristigen Mieten interessiert seien.
Im zweiten Quartal gab es einen Anstieg der Buchungen um 8,7 %, eine Zahl, die hinter den prognostizierten Reservierungen zurückblieb. Mitbegründer und CEO Brian Chesky warnte die Aktionäre, dass das Unternehmen „weltweit kürzere Buchungsvorlaufzeiten in einigen Anzeichen einer nachlassenden Nachfrage seitens der US-Gäste“ beobachte, obwohl Airbnb in eine verbesserte Qualitätskontrolle investiere.
„Unser Ausblick für das dritte Quartal berücksichtigt diese jüngsten Trends, wobei wir diese Trends sowie die Auswirkungen, die makroökonomischer Druck möglicherweise hat, genau beobachten“, sagte Chesky den Investoren. „Und wir setzen unsere Wachstumsstrategie weiterhin um, indem wir unseren Service verbessern, einen weniger durchdrungenen Markt erweitern und neue Angebote einführen. Wir glauben, dass diese Wachstumsstrategie auf lange Sicht jeden vorübergehenden Makrotrend ausgleichen wird.“
Chesky hob zudem die Begeisterung für große Sommerveranstaltungen wie die Olympischen Spiele und die Europameisterschaft als positive Nachricht für Airbnb hervor. Auch die Zahlen für Lateinamerika und den asiatisch-pazifischen Raum waren vielversprechend – Chesky bezeichnete diese beiden Regionen als die am schnellsten wachsenden Märkte des Unternehmens.
Dennoch verzeichnet das Unternehmen in diesem Quartal das niedrigste Wachstumstempo seit 2020, als die Pandemie die Reisebranche stark dezimierte. Chesky teilte den Investoren mit, dass die Langzeitbuchungen im Jahr 2020 zurückgegangen seien, weil die Kunden kein Vertrauen in ihre Fähigkeit hatten, Reisen anzutreten. In den Jahren 2022 und 2023 seien sie dann wieder gestiegen, als die Menschen begeistert waren, wieder reisen zu können.
Der CEO bezeichnete das Jahr 2024 als „Rückkehr zur Normalität“, doch viele in der Branche äußern Bedenken, dass das Reiseaufkommen angesichts wirtschaftlicher Bedenken weiter zurückgehen wird. Andere Akteure der Branche, darunter Marriott International, Delta Airlines und die Kayak-Muttergesellschaft Booking Holdings Inc., meldeten in ihren jüngsten Prognosen besorgniserregende Prognosen für das nächste Quartal.
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