In den letzten fünf Jahren seit dem Ausbruch der Covid-19-Pandemie ist die Zahl der Menschen, die als digitale Nomaden leben und arbeiten, explodiert. Was früher als „exzentrisch und abgehoben“ galt, ist laut einer Studie von mehr als einem von zehn Amerikanern heute die tägliche Realität. MBO-Partner‚Bericht zum Stand der Unabhängigkeit 2024.
Digitales Nomadentum ist besonders unter den jüngeren Generationen verbreitet. Die Millennials stellen den höchsten Anteil digitaler Nomaden aller Altersgruppen, wobei 38 % unabhängig von einem traditionellen Büro arbeiten. Die Generationen Z und X liegen dicht dahinter: Laut dem Bericht von MBO Partners gehören 26 % bzw. 25 % der Arbeitnehmer der Kultur des digitalen Nomaden an.
Digitale Nomaden neigen dazu, sich bei der Erledigung ihrer Arbeit stark auf das Internet und die Technologie zu verlassen, während sie gleichzeitig einen flexibleren Lebensstil führen. 19 Prozent der Teilnehmer des MBO-Berichts arbeiteten in der Informationstechnologie, während 14 Prozent in kreativen Dienstleistungen tätig sind. Acht von zehn digitalen Nomaden nutzen zudem künstliche Intelligenz, um zumindest einen Teil ihrer Arbeit zu erledigen.
Während digitale Nomaden per Definition überall leben können und dies auch tun, ist die dauerhafte Fernarbeit in bestimmten Städten vorteilhafter als in anderen. Das Webhosting-Unternehmen Hostinger kürzlich eine Analyse der besten amerikanischen Städte für Freiberufler durchgeführt. Die Analyse bewertete die Städte auf der Basis ihrer Leistung in verschiedenen Kategorien, darunter Internetqualität, Einkommenspotenzial für Freiberufler, Lebenshaltungskosten und berufliche Ressourcen.
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