Verzögerungen beim Boeing Starliner sorgen für internationale Besorgnis um indisch-amerikanische Astronautin Sunita Williams

Der Astronaut ist eine beliebte Figur in Indien und Amerika

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Sunita Williams bei einer Veranstaltung des Indian Council of Social Welfare 2013 in Mumbai, Indien.
Sunita Williams bei einer Veranstaltung des Indian Council of Social Welfare 2013 in Mumbai, Indien.
Foto: Vidya Subramanian/Hindustan Times (Getty Images)

Zwei Astronauten sitzen auf der Internationalen Raumstation fest, während sie warten auf eine Rückreise an Bord des Raumschiffs CST-100 Starliner von Boeing, aber eine davon löst eine besonders internationale Welle der Angst aus: Mehrere große indische Zeitungen haben Artikel mit Schlagzeilen veröffentlicht, die etwa so lauten: Sunita Williams steckt im Weltraum fest.

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Der Starliner sollte ursprünglich Rückkehr von seiner ersten bemannten Mission vor einer Woche, aber das Raumschiff bleibt angedockt an der Internationalen Raumstation, während NASA und Boeing versuchen, mehreren Heliumlecks auf den Grund zu gehen dass verzögerte seinen Start. Am Dienstag wurde der Rückgabetermin vom 22. Juni auf den 26. Juni verschoben.

Im Jahr 2006 war Williams wurde die zweite Frau indischer Abstammung im Weltraum als sie an Bord des Space Shuttles Discovery zur Internationalen Raumstation flog. Als Tochter einer slowenischen Mutter und eines indischen Vaters und aufgewachsen in Massachusetts hat Williams ihr indische Herkunft kontinuierlich bekräftigt. Als sie an Bord des Starliner in den Weltraum flog früher dieses Monats, NBC News berichtet, dass sie brachte Samosas mit ihr. Bei einer früheren Mission im Jahr 2012 feierte sie den indischen Unabhängigkeitstag mit Entrollen der Landesflagge an Bord der Internationalen Raumstation.

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Sie ist sowohl in den USA, wo sie Gegenstand mehrerer Kinderbücher ist, als auch in Indien, wo ein Besuch im Jahr 2013 zog riesige Menschenmengen an von jungen Mädchen, die aufgeregt sind, sie zu treffen.

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Aber ein Teil der Sorge um ihr Wohlergehen rührt aus dem Geschehen mit die erste weltraumreisende Frau indischer Abstammung. Im Jahr 2003 kam ihr indisch-amerikanischer Astronaut Kalpana Chawla bei der Columbia-Katastrophe ums Leben, als das Space Shuttle beim Wiedereintritt in die Erdatmosphäre zerfiel. Chawla und Williams waren enge Freunde gewesen. Williams ließ sich nicht entmutigen und bereitete sich auf die selbe Reise vor.

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„Wir hatten viel trainiert und ich hatte Vertrauen in das Team, das das System wieder aufbaute“, sagte sie 2013 in einer Rede vor Studenten des indischen National Space Centre. laut der Times of India„Ich musste Kalpanas Traum weiterführen.“

In einer Rede im Jahr 2007 erinnerte sich Williams an jene erste Mission, bei der ein Computerabsturz die Ortungssysteme der Raumstation zu stören drohte.

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„Wir halten die Raumfahrt für selbstverständlich, und trotzdem ist sie noch immer verdammt gefährlich“, sagte Williams Reportern im Johnson Space Center in Houston laut ein Reuters-Bericht zu der Zeit. „Wir leben in einer Umgebung, die für Menschen nicht wirklich freundlich ist. Es ist ein ernster Ort und wir machen hier oben ernste Geschäfte und betreiben ernste Wissenschaft.“

-Vinamrata Chaturvedi hat zu diesem Artikel beigetragen.

Dieser Inhalt wurde maschinell aus dem Originalmaterial übersetzt. Aufgrund der Nuancen der automatisierten Übersetzung können geringfügige Unterschiede bestehen. Für die Originalversion klicken Sie hier

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