
Guten Morgen, Quartz-Leser!
Das müssen Sie wissen
Nvidia nimmt ein großes Byte in Anspruch. Der Technologieriese übertrifft weiterhin die Gewinnerwartungen und verzeichnet trotz drohender Bedenken im Zusammenhang mit China.
Einzelhandelsriese hat Zweifel an seinen Regalen. Macy’s hat die Gewinnerwartungen für das erste Quartal übertroffen, senkte jedoch seine Prognose für 2025 aufgrund von Zöllen und vorsichtige Konsumausgaben.
Lückenjahr für Wachstum. Laut einer UN-Agentur könnte der amerikanische Handelskrieg zu sieben Millionen weniger Arbeitsplätzen weltweit, einem verlangsamten internationalen Wachstum und einer steigenden globale Einkommenslücke.
Halten Sie die Guacamole. Präsident Donald Trump möchte lieber nicht über den „TACO“-Handel sprechen – ein Akronym der Wall Street, das bedeutet: „Trump macht immer Kniffe.“
Elon Musk kauft es nicht. Er hat sich gerade von der Trump-Administration losgesagt und das „große, schöne“ Steuergesetz des Präsidenten angefochten. für die Erhöhung der Staatsverschuldung.
Tesla will Musk am Steuer haben. Die größten Aktionäre schickten einen Brief an den Vorstand und forderten, dass der CEO mindestens 40 Stunden pro Woche im Unternehmen verbringt. inmitten seiner Kämpfe.
Das ist alles Raketenwissenschaft. Die Starship-Rakete von SpaceX flog bei ihrem letzten Teststart weiter als zuvor, verlor aber dennoch die Kontrolle und markierte drei Abstürze bei drei Starts.
Gegenwind steuern. Inmitten schwächelnder US-Verkäufe und makroökonomischem Druck hat der Autogigant Stellantis seinen nächsten CEO gefunden: den 25-jährigen Firmenveteran Antonio Filosa.
Alexa, storniere diese Fahrt. Stellantis‘ Autosoftware-Deal mit Amazon – der eine „nachhaltige, softwaredefinierte Zukunft“ des Autofahrens schaffen sollte – wird abgewickelt.
Ist Tokio zu weit abgedriftet? Die Nachfrage nach japanischen 40-jährigen Anleihen ist stark zurückgegangen, und das Land wird zu einer Fallstudie darüber, was passiert, wenn Anleger die Geduld mit Defiziten verlieren.
Schnelle Mode, langsame Zustimmung. Shein bereitet Berichten zufolge die Notierung an der Börse von Hongkong vor, da der Börsengang aufgrund chinesischer Regulierungsbehörden ins Stocken gerät. ein wiederkehrendes Thema.
Watt kommt als Nächstes?
Als Microsoft ein Rechenzentrum in Ohio schloss und Amazon Berichten zufolge seine Mietverträge überdachte, schlugen Analysten Alarm hinsichtlich der Nachfrage nach KI. Branchenkenner sagen jedoch, dass die eigentliche Herausforderung nicht der Appetit, sondern die Infrastruktur sei.
Hyperscaler sehen sich mit Netzbeschränkungen, steigenden Grundstückskosten und spekulativen Immobilienmärkten konfrontiert, die die Wahrnehmung verzerrt haben. Der limitierende Faktor ist der Zugang zu Strom, nicht die Nachfrage. Insidern von Rechenzentren zufolge sind 75 bis 85 Prozent der zukünftigen Kapazität bis 2029 bereits an große Technologieunternehmen wie Meta, Google und Amazon vorvermietet – wobei allein für dieses Jahr Ausgaben in Höhe von über 300 Milliarden US-Dollar für KI-Infrastruktur prognostiziert werden.
Was das Wachstum bremst, ist das Stromnetz. Viele Versorgungsunternehmen werden mit Anfragen nach Kapazitäten überhäuft, die sie nicht liefern können. Dies führt zu enormen Wartezeiten und hohen Kautionen – bis zu 30 Millionen US-Dollar –, um sich den zukünftigen Zugang zu sichern. Einige Rechenzentren fordern mittlerweile über 500 Megawatt pro Standort an, genug, um Hunderttausende von Haushalten mit Strom zu versorgen. Und spekulative Grundstückskäufe haben die Lage nur noch verschlimmert.
Dennoch erwarten Analysten, dass die Nachfrage nach KI weiter steigen wird. Effizienzsteigerungen könnten hilfreich sein, doch die Verlagerung hin zu energiehungrigen Inferenz-Workloads wird die Kapazitäten weiter belasten. Bis die Stromversorgung wieder aufgeholt hat, wird das Wachstum der KI-Infrastruktur weniger von Kapital als vielmehr von Kilowatt abhängen. Jackie Snow von Quartz hat weitere Informationen dazu, warum der KI-Markt sich möglicherweise darauf einstellen muss.
Kreditvermittler könnten privatisiert werden
Präsident Donald Trump will Fannie Mae und Freddie Mac vor die Tür setzen. Trump sagte, er wolle die staatliche Kontrolle über die Hypothekengiganten beenden und sie an die Börse bringen. Dies würde eine mögliche Umkehrung der Rettungsaktion nach 2008 bedeuten, die sie unter staatliche Zwangsverwaltung stellte.
Das Paar bildet das Gerüst des amerikanischen Hypothekenmarktes und deckt rund 70 % der US-Kredite ab. Sie vergeben zwar keine Eigenheimkredite direkt, kaufen diese aber auf und bündeln sie zu Wertpapieren mit einer Bundesgarantie. Diese Garantie wurde während des Immobiliencrashs zu einer Rettung für die Steuerzahler, und die „vorübergehende“ staatliche Zwangsverwaltung dauert nun schon 16 Jahre.
Nun erwägt Trump einen Neustart des privaten Sektors – was keine neue Idee ist. Der Kongress hat im Laufe der Jahre mit dieser Idee geliebäugelt. Doch Immobilienexperten warnen, dass dieser Schritt die Hypothekenzinsen in die Höhe treiben könnte – oder einfach länger dauern könnte als Trumps Amtszeit. Im Erfolgsfall würde der Schritt den Bemühungen, die Rolle des Staates in der Wohnungsfinanzierung zu verringern, ein Ende setzen. Kritiker warnen jedoch, dass eine Reprivatisierung die Hypothekenkosten erhöhen und den immer noch schwächelnden Immobilienmarkt erschüttern könnte.
Dennoch machte Trump eines klar: Sollte es erneut zu einer Katastrophe kommen, wird das staatliche Sicherheitsnetz nicht verschwinden. Die Garantie bleibt bestehen – auch wenn Fannie und Freddie dies nicht tun. Joseph Zeballos-Roig von Quartz erklärt ausführlicher, warum eine „vorübergehende“ Lösung 16 Jahre lang gehalten hat.
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