Während die Fusionsvertrag zwischen Paramount Global (ABSATZ) und Skydance Media bleibt in der „Go-Shop“-Phase, der Erbe des Spirituosen-Imperiums Seagram Co. hat in letzter Minute ein Angebot für den Mediengiganten abgegeben.
Der Wirtschaftsmagnat und Medienmanager Edgar Bronfman Jr. bot 4,3 Milliarden Dollar für National Amusements, das Shari Redstone-kontrolliertes Unternehmen, dem Paramount und The Wall Street Journal gehören Berichte unter Berufung auf Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind.
Bronfmans Angebot wird Bedingungen enthalten, die denen von Skydance, dem von David Ellison, dem Sohn von Oracle, gegründeten Medienunternehmen, ebenbürtig sind. ORCL+7.18% Gründer und Milliardär Larry Ellison. Dazu gehört laut dem Journal ein Angebot zum Kauf von National Amusements in einem Beteiligungsgeschäft im Wert von 1,75 Milliarden Dollar sowie eine Investition in Paramount im Wert von 1,5 Milliarden Dollar.
Der Geschäftsmann verfüge über Finanzierungszusagen in Höhe von 5 Milliarden Dollar, teilte er dem Sonderausschuss von Paramount am Montag in einem Brief mit.
Nach Monaten der zurück-Und-weiter, Paramount und Skydance erreichten endlich ein Fusionsvertrag Anfang Juli. Unter dieser Deal, Redstone —Vorsitzende von Paramount und Erbin von Sumner Redstones Medienimperium—wird National Amusements für 2,4 Milliarden Dollar übergeben. Skydance-CEO David Ellison wird Vorsitzender und CEO.
Doch die Fusion ist noch nicht in Stein gemeißelt. Paramount befindet sich derzeit in einer 45-tägigen „Go-Shop“-Phase, die dem Konzern bis Mittwoch die Möglichkeit gibt, nach einem attraktiveren Deal zu suchen. Das neueste Angebot soll Berichten zufolge auch die Abfindung in Höhe von 400 Millionen Dollar abdecken, die Paramount schuldet, wenn der Konzern seinen Deal mit Skydance aufgibt.
Bronfman ist in der Medienwelt kein Unbekannter. Er war CEO der Warner Music Group. WMG-0.66% von 2004 bis 2011, leitete er das Unternehmen während seines 3,3 Milliarden Dollar teuren Verkaufs an Access Industries im Mai 2011.
Der Geschäftsmann hat laut dem Journal angeblich argumentiert, dass sein Deal den Aktionären von Paramount besser entgegenkomme, da ihre Macht nicht verwässert werde, wie dies bei dem reinen Aktiendeal von Skydance der Fall ist.
Die Paramount-Aktie verlor am Dienstag im vorbörslichen Handel mehr als 3 % und ist in diesem Jahr bisher um 23 % eingebrochen.
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