Ein Tesla-Batterielieferant hatte gerade einen riesigen Börsengang

CATL hat gerade mit einem Börsengang im Wert von 4,6 Milliarden US-Dollar die Weltbühne erschüttert und dabei geopolitischen Gegenwinden getrotzt.

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Foto: Sean Gallup (Getty Images)

Der weltgrößte Hersteller von Batterien für Elektrofahrzeuge hat mit seinem Börsengang in Hongkong gerade die globale Finanzierungsbühne erschüttert. Die Aktien von CATL (Contemporary Amperex Technology Co., Ltd.) stiegen am Dienstag um 16 % und sammelten beim weltweit größten Börsengang dieses Jahres 4,6 Milliarden US-Dollar ein.

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CATL ist bereits an der chinesischen Börse in Shenzhen notiert und hat eine Marktbewertung von über 1 Billion Yuan (ca. 138,7 Milliarden US-Dollar), doch sein Debüt in Hongkong ist ein mutiges Statement hinsichtlich der finanziellen Stärke und der globalen Ambitionen des Unternehmens.

Die Entscheidung des Unternehmens, sich an einer Doppelbörse zu notieren, wird als Teil der umfassenderen Strategie von CATL gesehen, internationales Kapital zu erschließen und seine globale Reichweite angesichts der zunehmenden Konkurrenz durch andere Batteriehersteller wie LG Energy Solution und Panasonic zu erhöhen.

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Der Batteriehersteller beliefert einige der weltweit größten Automobilhersteller – darunter Tesla, Volkswagen, Ford, Toyota und Mercedes-Benz – und produziert mehr als ein Drittel aller weltweit verkauften Batterien für Elektrofahrzeuge. Das Unternehmen hat seine Rolle im Zentrum der Elektrofahrzeug-Revolution gefestigt und treibt alles an, von Elektrolimousinen bis hin zu Lastwagen und Bussen.

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Im ersten Quartal 2025 meldete CATL einen Anstieg des Nettogewinns um 30 %, der auf den anhaltenden Anstieg der weltweiten Nachfrage nach Elektrofahrzeugen und Energiespeicherlösungen zurückzuführen ist.

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Angesichts der weltweit explosionsartig steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen spielt CATL eine entscheidende Rolle beim Übergang zu einer nachhaltigeren Automobilindustrie. Doch trotz seiner Referenzen erfolgte der Börsengang von CATL inmitten zunehmender geopolitischer Spannungen.

Das Unternehmen war mit Herausforderungen konfrontiert, die mit seinen chinesischen Wurzeln zusammenhängen, darunter Handelsbarrieren aus der Handelskrieg zwischen den USA und China, Autozölle und die Angst vor einer Verlangsamung der chinesischen Wirtschaft. Die Spannungen eskalierten bis zu dem Punkt, an dem das US-Verteidigungsministerium im Januar CATL auf eine Liste von Unternehmen setzte, die angeblich Verbindungen zum chinesischen Militär haben – eine Behauptung, die CATL vehement bestreitet und als „falsche Bezeichnung“ bezeichnet.

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Aufgrund der Spannungen verbot CATL US-amerikanischen Onshore-Investoren den Verkauf seiner Aktien in Hongkong.

Unterdessen hat CATL im vergangenen Monat seine Position als führender Batterielieferant im schnell wachsenden Markt für Elektrofahrzeuge bekräftigt. Das Unternehmen gab bekannt, dass es daran arbeitet, eine bahnbrechende Batterie Das verspricht, leichter, günstiger, schneller aufladbar und kälteresistenter zu sein – und gleichzeitig eine größere Reichweite zu bieten.

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In seinem Bestreben, an der Spitze der Elektrofahrzeug-Innovation zu bleiben, erweitert CATL auch seine globale Präsenz.

Mit mehr als 100.000 Mitarbeitern und 13 Produktionsstätten weltweit baut das Unternehmen seine Betriebsabläufe kontinuierlich aus, um der steigenden Nachfrage nach Elektrofahrzeugen gerecht zu werden. Darüber hinaus verfügt das Unternehmen weltweit über sechs Forschungs- und Entwicklungszentren.

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Kürzlich hat CATL auch Energiespeichersysteme vorgestellt. Das Unternehmen zielt damit nicht nur auf die Automobilindustrie ab, sondern auch auf groß angelegte Energiespeicherlösungen für Stromnetze. Damit positioniert es sich als potenzieller wichtiger Akteur auf dem Markt für erneuerbare Energien.

Dieser Inhalt wurde maschinell aus dem Originalmaterial übersetzt. Aufgrund der Nuancen der automatisierten Übersetzung können geringfügige Unterschiede bestehen. Für die Originalversion klicken Sie hier

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