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Das müssen Sie wissen
Rot, Weiß und es vermasselt? Die Zustimmungswerte für Präsident Trump in seiner Wirtschaftspolitik sinken angesichts der Turbulenzen im Zoll- und Handelskrieg weiter, wobei fast die Hälfte der Öffentlichkeit erwartet, dass die Wirtschaft im nächsten Jahr noch schlimmer werden.
Wenn es hart auf hart kommt … Huawei macht Kasse. Die Nvidia-Aktie fiel am Montagmorgen inmitten der Bemühungen der Trump-Administration, den Chipverkauf nach China einzudämmen, während der Tech-Champion Steigerung der Produktion im Inland.
Fernbedienung. Netflix scheint relativ rezessionssicher zu sein. Analysten halten an der Bewertung „Outperform“ fest und die Aktie bleibt stabil, während andere Kurse nachgeben. Die Couch-Ökonomie ist lebendig und gesund.
Was jetzt? Der chinesische Batteriegigant CATL hat gerade eine Technologie vorgestellt, die Elektrofahrzeuge in Preis und Leistung wettbewerbsfähiger machen könnte – und könnte die Autoindustrie auf den Kopf stellen.
Ausgeboxt. DHL hat angekündigt, bestimmte Pakete – mit einem deklarierten Wert von über 800 US-Dollar – nicht in die USA zu liefern, da die Zölle zu einem Zollrückstau führen und und ein logistisches Chaos verursachen.
Auf Neutralität setzen. Schweizer Banken sind unter Präsident Trump wieder im Trend, da die Amerikaner auf ihre Portfolios im Ausland diversifizieren.
Keine Obergrenze, nur Erfassung. Instagram wird KI einsetzen, um Jugendliche zu erkennen, die sich heimlich Zugang zu Konten für Erwachsene verschaffen, und sie automatisch auf die restriktiveren Konten umstellen. Einstellungen, die auf ihre Altersgruppe zugeschnitten sind.
Vorsitzender der Fehde
Donald Trumps Streit mit Jerome Powell hat sich auf die Spielwiese verlagert: Der Präsident bezeichnete den Vorsitzenden der Federal Reserve als „großen Verlierer“ und „Mr. Too Late“. Trumps Äußerungen fallen im Kontext seiner anhaltenden Angriffe auf Powell, weil dieser die Zinsen nicht schnell genug gesenkt habe.
In einem Beitrag auf Truth Social schrieb der Präsident, dass „viele ‚präventive‘ Zinssenkungen fordern“ und dass die Wirtschaft sich verlangsamen werde, wenn Powell die Zinsen nicht drastisch senke. Trumps Beitrag erfolgte inmitten der Zollturbulenzen – bis zum frühen Nachmittag stürzte der Dow um fast 1.100 Punkte (oder 2,7 %) ab, der Nasdaq verlor 3,2 %, der S&P 500 fiel um 2,8 %, der Goldpreis stieg auf 3.425 US-Dollar und der Dollar fiel auf ein Mehrjahrestief.
Trumps Angriff verschärft die ohnehin schon angespannte Dynamik zwischen seiner Regierung und der Fed weiter. Letzte Woche warnte Powell, dass Trumps Zölle „höchstwahrscheinlich“ die Inflation anheizen würden, und deutete an, dass die Zentralbank mit Zinssenkungen warten würde. Trump antwortete in den sozialen Medien, dass der Fed-Vorsitzende mit Zinssenkungen „immer zu spät und im Unrecht“ sei und entlassen werden sollte.
Die Fed arbeitet unabhängig von der Regierung, doch ein Beamter des Weißen Hauses sagte, die Regierung prüfe weiterhin, ob sie Powell entlassen könnte. (Ironischerweise hatte Trump Powell bereits während seiner ersten Amtszeit zum Chef der Zentralbank ernannt.) Powell hat bekräftigt, dass er nicht vorhabe zurückzutreten und sein Amt bis zum Ende seiner Amtszeit im Jahr 2026 ausüben werde. Catherine Arnst von Quartz hat weitere Informationen zu Powell vs. POTUS.
Durchsuchung und Beschlagnahme
Google steht diese Woche erneut vor Gericht, da ein Bundesrichter darüber entscheidet, welche Strafen dem Silicon-Valley-Giganten wegen seines illegalen Suchmonopols auferlegt werden sollen.
Das Justizministerium erklärte am Montag in seiner Eröffnungsrede, der beste Weg vorwärts sei die Zerschlagung des 1,9 Billionen Dollar schweren Unternehmens. Es forderte Richter Amit P. Mehta auf, das Unternehmen unter anderem zum Verkauf von Chrome zu zwingen (einschließlich der Herausgabe einiger Google-Daten an Konkurrenten darüber, nach welchen Begriffen die Leute suchen und auf welche Websites sie klicken).
Die Anwälte von Google sagten unterdessen, Mehta solle sich auf die Geschäfte konzentrieren, die das Unternehmen mit Unternehmen wie Apple, Mozilla und Samsung abschließt und die Googles Suchmaschine automatisch zur Standardsuchmaschine machen.
Montag war der erste Tag des dreiwöchigen Prozesses. Mehta wird voraussichtlich bis Ende des Sommers sein endgültiges Urteil verkünden. Doch für Google steht immer mehr auf dem Spiel: Das Unternehmen wurde gerade eines weiteren Monopols in seinem Werbegeschäft für schuldig befunden und sieht sich nun mit Monopolklagen der japanischen FTC konfrontiert. Shannon Carroll von Quartz hat mehr zu Google Chrome – und der Bestrafung – zu sagen.
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