Goldman Sachs: Jerome Powell wird in seiner Rede in Jackson Hole „zuversichtlich“ hinsichtlich der Inflation klingen

Ein Ökonom von Goldman erwartet, dass der Fed-Vorsitzende über die Inflationsaussichten spricht und die Abwärtsrisiken auf dem Arbeitsmarkt hervorhebt.

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Foto: Andrew Harnik (Getty Images)

Der Aktienmarkt zeigt derzeit Stabilität und Optimismus, und die Vorfreude steigt. die bevorstehende Ansprache des Vorsitzenden der US-Notenbank Jerome Powell beim Jackson Hole Economic Symposium am Freitag. Die Rede dürfte eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung der Markterwartungen hinsichtlich möglicher künftiger Zinssenkungen spielen.

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Parallel dazu hat Goldman Sachs GS+1.04% hat mehrere Schlüsselthemen umrissen, die Powell hoffentlich während der Konferenz ansprechen wird. Zuallererst darunter ist eine Demonstration der Zuversicht in Bezug auf die Inflation während der Rede.

„Wir erwarten, dass Powell angesichts der seitdem veröffentlichten Daten etwas mehr Vertrauen in die Inflationsaussichten zeigt und etwas mehr Wert auf die Abwärtsrisiken am Arbeitsmarkt legt als bei seiner Pressekonferenz nach der FOMC-Sitzung im Juli“, sagte David Mericle von Goldman Sachs. GS+1.04% der Chefökonom von Research in einem aktuellen Bericht.

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Drei aufeinanderfolgende Zinssenkungen um 25 Basispunkte sind möglich

In dem Bericht prognostiziert Goldman Sachs eine Reihe von drei aufeinanderfolgenden Zinssenkungen um jeweils 25 Basispunkte im September, November und Dezember. Für das nächste Jahr sind weitere vierteljährliche Senkungen vorgesehen. Das Ziel ist ein Schlusszinssatz zwischen 3,25 und 3,5 Prozent.

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Die Bank argumentiert in ihrem jüngsten Bericht, dass der jüngste Anstieg der Arbeitslosenquote zusammen mit anderen schwächeren Indikatoren auf dem Arbeitsmarkt das Federal Open Market Committee (FOMC) bei seiner für Mittwoch angesetzten Sitzung dazu veranlassen sollte, das Tempo der Zinssenkung zu beschleunigen. Allerdings rechnet die Bank zum jetzigen Zeitpunkt nicht mit einer Senkung um 50 Basispunkte.

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Was wird vom Fed-Vorsitzenden erwartet?

Das Jackson Hole Economic Symposium der Federal Reserve findet diese Woche von Donnerstag bis Samstag statt. Das diesjährige Thema lautet „Neubewertung der Wirksamkeit und Transmission der Geldpolitik“. Ein Höhepunkt der Konferenz wird die für Freitag, 10:00 Uhr EDT, geplante Ansprache des Vorsitzenden Jerome Powell zu den Wirtschaftsaussichten sein.

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In dem Bericht schlug Goldman Sachs vor, dass sich Notenbankchef Powell stärker auf die Inflationsaussichten konzentrieren und größeren Wert auf die Abwärtsrisiken am Arbeitsmarkt legen solle.

„Wir erwarten, dass Powell angesichts des schwachen VPI-Berichts, der schwachen Zahlen zum Beschäftigungswachstum und des seitdem weiteren Anstiegs der Arbeitslosenquote eine gemäßigtere Version seiner Botschaft aus der Pressekonferenz nach der FOMC-Sitzung im Juli vorlegen wird“, schrieb Mericle.

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Goldman Sachs rechnet mit baldiger Zinssenkung

Der aktuelle Zinssatz liegt zwischen 5,25 % und 5,5 %. Die Federal Reserve hat die Zinssätze seit März 2022 elf mal angehoben, und das aktuelle Niveau ist seit Juli 2023 unverändert. Obwohl viele Bankinstitute und Analysten mit Zinssenkungen im September rechnen, Die entscheidende Frage ist nicht , ob die Fed die Zinsen senken wird, sondern um wie viele Basispunkte und ob später im Jahr 2024 mit weiteren Senkungen gerechnet werden kann.

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Auch wenn diese Zinssenkungen das Alltagsleben der Amerikaner möglicherweise nicht unmittelbar verändern, bieten sie doch wichtige Einblicke in die Wirtschaftsleistung und die künftige Ausrichtung der Geldpolitik. Derartige Entscheidungen haben erhebliche Auswirkungen und wirken sich nicht nur auf die US-Wirtschaft, sondern auch auf die globalen Finanzmärkte aus.

Mericle merkte in dem Bericht an, dass das Konferenzthema voraussichtlich weitgehend in einem retrospektiven Kontext behandelt werde. Er fügte hinzu, dass etwaige Zinssenkungen den Cashflow durch den Refinanzierungskanal wahrscheinlich weniger stark als üblich ankurbeln würden.

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„Angesichts des großen Spielraums, den die Fed für Kürzungen hat, machen wir uns darüber keine großen Sorgen“, fügte er hinzu.

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