Googles bahnbrechender Kartellprozess geht zu Ende

In der Klage des Justizministeriums gegen Google heißt es, das Unternehmen habe ein Monopol bei Suchmaschinendiensten geschaffen

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Foto: Beata Zawrzel/NurPhoto (Getty Images)

Google und das Justizministerium legen ihre Schlussplädoyers vor der größte Kartellprozess des 21. Jahrhunderts diesen Donnerstag und Freitag.

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Das Justizministerium verklagte Google im Jahr 2020, mit der Begründung, dass das Unternehmen ein Monopol über Suchmaschinendienste geschaffen und aufrechterhalten habe durch hohe Zahlungen an Unternehmen wie Apple, Samsung, Mozilla und Firefox leisten seine Suchmaschine zum Standard auf Geräten und Webbrowsern zu machen. Beispielsweise Google-Mutterkonzern Alphabet zahlte Apple 20 Milliarden Dollar im Jahr 2022 soll das bevorzugte Suchtool des iPhones sein.

„Als eines der reichsten Unternehmen der Welt mit einem Marktwert von einer Billion US-Dollar ist Google für Milliarden von Nutzern und zahllose Werbetreibende weltweit der monopolistische Torwächter zum Internet. Seit Jahren ist Google für fast 90 Prozent aller Suchanfragen in den USA verantwortlich und hat wettbewerbsschädigende Taktiken eingesetzt, um seine Monopole bei der Suche und Suchmaschinenwerbung aufrechtzuerhalten und auszubauen.“ — DOJ in seiner Klageankündigung im Oktober 2020

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Die beiden Parteien werden ihren Argumenten vor einem US-Bezirksgericht in Washington, D.C., vor Richter Amit Mehta den letzten Schliff geben. Eine Entscheidung wird im Spätsommer oder Frühherbst erwartet.

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Der Fall des Justizministeriums gegen Googledas jetzt 2 Billionen Dollar wert ist — weist eine auffallende Ähnlichkeit mit dem Fall gegen Microsoft aus dem Jahr 1998 auf. Microsoft wurde letztlich für kartellrechtlich schuldig befunden für den Versuch, Internet-Browser zu monopolisieren, was dem Justizministerium einen Vorteil bei seiner Argumentation gegen Google verschafft.

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Der Fall ist einer von mehreren Kartellrechtsklagen, die in den letzten Jahren gegen große Technologieunternehmen eingereicht wurden. Google steht auch 2023 vor einer Klage der Regulierungsbehörden wegen angeblicher Aufrechterhaltung eines Monopols in der digitalen Werbung. Apple, Meta und Amazon sehen sich mit ähnlichen Kartellrechtsklagen konfrontiert.

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