Home Depot zeigt, dass die Abkühlung auf dem Immobilienmarkt hart zuschlägt

400.000-Dollar-Häuser mit 7% Hypothekenzins belasten den Heimwerkermarkt. Fragen Sie einfach bei Home Depot nach.

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Foto: Brandon Bell (Getty Images)

Oberflächlich betrachtet sieht das Bild rosig aus – doch wer etwas tiefer gräbt, wird Warnsignale entdecken. Am Dienstag veröffentlichte Home Depot Q1-Umsatz Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um 9 % auf fast 40 Milliarden US-Dollar. Die vergleichbaren Umsätze – also der tatsächliche Umsatz der bestehenden Geschäfte – sanken jedoch insgesamt um 0,3 %, wobei in den USA nur ein winziger Anstieg von 0,2 % zu verzeichnen war.

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Vergleicht man das mit der Inflation, die im gleichen Zeitraum über 3 % lag, stellt man fest, dass die Umsätze der Home Depot-Filialen im Wesentlichen zurückgingen, anstatt zu steigen. Die Kundenfrequenz in den Filialen und die reale Kaufkraft gingen effektiv zurück.

Das Fazit?

Home Depot verkauft effektiv weniger. Das ist ein klassisches Zeichen für einen Rückgang der Verbraucherkäufe.

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Kommentar von CEO Ted Decker subtil anerkannt diese Dynamik. Er lobte das „anhaltende Kundenengagement bei kleineren Projekten“, was eine andere Art ist zu sagen , dass die Großausgaben nachgelassen haben. Denken Sie an die Mulch- und Anstrichsaison, nicht an Küchensanierungen. Decker verwies auch auf Frühlingsereignisse als treibende Kraft und deutete an, dass das Quartal auf typische saisonale Schübe gestützt war, nicht auf einen Anstieg der Ausgaben.

Warum also halten sich die Kunden zurück? Das Problem scheint bei einem noch teureren Artikel zu liegen als einer neuen Spülmaschine oder einer Esszimmerleuchte: Häusern.

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400.000-Dollar-Häuser zu 7 % Zinsen – in dieser Wirtschaft?!

Wie üblich spiegeln die Ergebnisse von Home Depot das breitere Bild des Wohnungsmarktes wider. sind auf 7 % zurückgeschossen, was zu einem Rückgang der Eigenheimkäufe gerade zu Beginn der Hochsaison führt. Im März lag der mittlere Preis für bestehende Eigenheime erneut bei rund 400.000 US-Dollar, während Der Umsatz sank um fast 6 % im Vergleich zum Vorjahr, laut der National Association of Realtors. Die Zahlen für April werden diesen Donnerstag erwartet, aber erste Anzeichen deuten auf anhaltende Schwäche hin.

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Wenn der Hausverkauf stagniert, steigt auch die Nachfrage nach größeren Renovierungen und Möbelüberholungen. Kein Wunder, dass die Ertragsbilanz von Home Depot zeigt, dass sich die Verbraucher eher für Heimwerker-Ausbesserungen und nicht für umfassende Modernisierungen entscheiden. Solange der Immobilienmarkt nicht wieder erschwinglich ist, wird sich dieser Trend wahrscheinlich nicht ändern.

Aussetzer oder Reset?

Die wichtigere Frage ist nun, ob es sich bei den Problemen von Home Depot nur um einen Ausrutscher oder einen längerfristigen Neustart handelt. Angesichts der Berichterstattung von Lowe’s am Mittwoch und der sich verschlechternden Hypothekenbezahlbarkeit steht der wohnungswirtschaftliche Einzelhandel unter Beobachtung. Wenn die Verbraucher abwarten, könnte aus der „Do-it-yourself“-Strategie ein „Don’t-do-it-all“-Prinzip werden.

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Die Anleger ihrerseits scheinen das Glas halb voll zu sehen: Die Home Depot-Aktie steigt rund 2 % vor der Eröffnungsglocke. Vielleicht hat die Wall Street Schlimmeres erwartet, oder die Trostlosigkeit der Verbraucherausgaben war bereits vorprogrammiert. Wahrscheinlicher ist in diesem Umfeld dass Ergebnisse, die enttäuschend sind, ohne katastrophal zu sein, als Gewinn gelten.

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