Nike-Aktie befindet sich im Niemandsland, sagt Analyst

Jefferies erhöhte sein Kursziel für Nike-Aktien aufgrund des Optimismus im Hinblick auf einen Führungswechsel, sagte aber, dass die tatsächlichen Auswirkungen möglicherweise erst in einiger Zeit spürbar sein werden.

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Nike-CEO John Donahoe (in weißem Button-Down-Shirt und Jeans) steht und spricht auf der Bühne vor einem Globus
Nike-CEO John Donahoe wird am 13. Oktober 2024 zurücktreten.
Bild: Kim Kulish (Getty Images)

Als Nike (NKE+0.04%) bereitet sich für ein entscheidender Führungswechsel, Die Kultmarke steht in einer zunehmend wettbewerbsintensiven Einzelhandelslandschaft vor großen Herausforderungen, wie aus einer Studie des Finanzunternehmens Jefferies hervorgeht (JEF+1.71%).

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Aufgrund der Unsicherheit befinden sich die Nike-Aktien im „Niemandsland“ und werden voraussichtlich noch mehrere Quartale lang in einer „Spanne“ verharren, da die Anleger auf Anzeichen einer Erholung warten, wie das Unternehmen anmerkte.

Der neue CEO und langjährige Firmenveteran Elliott Hill wird am 14. Oktober die Zügel in die Hand nehmen. es steht viel auf dem Spiel während das Unternehmen mit leiser Fuß- und Webverkehr und mit wachsenden Marktanteilen von Konkurrenten wie Adidas (ADDYJ) und Hoka (DECK+1.19%). Obwohl Jefferies aufgrund des Optimismus hinsichtlich des Führungswechsels Nikes Kursziel von 80 auf 85 Dollar angehoben hat, werden die tatsächlichen Auswirkungen möglicherweise erst im Geschäftsjahr 2026 spürbar oder sichtbar sein.

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Der Investorentag von Nike, der ursprünglich für November geplant war, wird wahrscheinlich verschoben, da sich der neue CEO noch in der neuen Situation befinden muss.

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Analysten meinen, dass die Produktinnovationspipeline des Unternehmens besser definiert werden muss. Sie gehen davon aus, dass Nike die Bedeutung seiner Produktpipeline für langfristiges Wachstum betonen wird, aber derzeit ist die Aufstellung für „2025 und darüber hinaus noch unklar“.

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Während Nikes Umstellung auf den Direktvertrieb an den Endverbraucher (DTC) die Gewinne und die Markenkontrolle gesteigert hat, könnte sich die geringere Anzahl traditioneller Einzelhandelskontaktpunkte negativ auf die jüngste Entwicklung auswirken, da die Verbraucher weniger Möglichkeiten haben, mit der Marke in Kontakt zu treten. Dies ist teilweise auf die Entscheidung des derzeitigen CEO John Donahoe zurückzuführen, die DTC-Partnerschaften mit Einzelhändlern wie Foot Locker deutlich einzuschränken (FL+1.35%) und Macy’s (M+1.41%).

Während sich der nordamerikanische Sportbekleidungsmarkt wieder auf typische Wachstumsraten einpendelt, scheinen sich die wirtschaftlichen Bedingungen zu verschlechtern. Und Nike ist gegen diesen Trend nicht immun. Die Marke ist nach wie vor mit einem Rückgang der Kundenbindung konfrontiert; die Kundenfrequenz und die Zahl der Website-Besuche sind im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen. Gleichzeitig wird Nikes internationales Wachstum, insbesondere in China, aufgrund potenzieller wirtschaftlicher Herausforderungen und der unsicheren Auswirkungen staatlicher Konjunkturmaßnahmen immer kritisch beobachtet.

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Wenn Nike in der zweiten Hälfte des Jahres 2024 seinen mehrjährigen Produktinnovationszyklus beginnt, könnte das Unternehmen auf mehrere Herausforderungen stoßen. So steht das Unternehmen beispielsweise aufgrund des zunehmenden Wettbewerbs, wirtschaftlicher Schwierigkeiten, die sich auf die Konsumausgaben der Verbraucher auswirken, und einer lauwarmen Aufnahme neuer Produkte unter Umsatzdruck. Darüber hinaus Markups und ein ungünstiger Kanalmix könnte die Gewinnmargen schädigen, sagen Analysten, und diese Gegenwinde könnten sich künftig auf die finanzielle Leistung von Nike auswirken.

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