Ein ehemaliger Mitarbeiter von Elon Musks umstrittenem Gehirnimplantat-Unternehmen Neuralink In einer neuen Klage behauptete sie, sie wurde bei der Arbeit von einem mit Herpes infizierten Affen gekratzt und später wegen einer Schwangerschaft gefeuert.
Lindsay Short verklagte das Unternehmen am Freitag vor einem kalifornischen Staatsgericht und behauptete, sie sei einem feindseligen, unsicheren und diskriminierenden Arbeitsumfeld ausgesetzt gewesen. Bloomberg berichtetSie reicht Klage wegen ungerechtfertigter Kündigung, Geschlechterdiskriminierung und Vergeltungsmaßnahmen ein, neben anderen Anklagen.
Short behauptete in der Klage, dass die Baustelle von Neuralink im kalifornischen Fremont „voller Schuldzuweisungen, Scham und unmöglicher Fristen“ sei.
Neuralink, ein von Musk gegründetes Start-up für Gehirnimplantate, führt derzeit klinische Tests für seine Chips durch und hat diese ausgiebig an Affen getestet. Short behauptete jedoch, das Unternehmen, das auf eine Bitte um Stellungnahme am Montagmorgen nicht sofort reagierte, habe ihr bei der Arbeit mit den Affen keine angemessene Schutzausrüstung zur Verfügung gestellt.
Short behauptete, ein Affe, der mit dem Herpes-B-Virus infiziert sei, habe ihren Handschuh zerkratzt, berichtet Bloomberg. Sie sagte auch, ein Affe habe ihr einmal das Gesicht zerkratzt. Schlimmer noch: Short behauptete, sie sei ermahnt worden, weil sie sich wegen dieser Vorfälle in ärztliche Behandlung begeben habe, und man habe ihr gesagt, dass es „schwere Konsequenzen“ geben würde, wenn sich ein weiterer Vorfall ereignen sollte.
Short wurde 2023 wegen Leistungsproblemen entlassen, behauptet jedoch, ihre Kündigung sei eine Vergeltungsmaßnahme gewesen und sagte, sie sei einen Tag, nachdem sie der Personalabteilung mitgeteilt hatte, dass sie schwanger sei, erfolgt. Sie sagte auch, das Unternehmen habe ihr flexible Arbeitszeiten versprochen, dies aber nicht getan.
Neuralink im Februar implantierte erstmals einen seiner Chips in einen Menschen. Noland Arbaugh, ein tetraplegischer Mann, der das Implantat erhielt, kann nun freihändig Videospiele spielen. Im Mai erhielt das Unternehmen eine zweite FDA-Zulassung für die Implantation eines Chips in einen anderen menschlichen Patienten.
Doch die Praktiken des Unternehmens sind in letzter Zeit ins Blickfeld der Kritik geraten. Einem aktuellen Bericht zufolge sind rund ein Dutzend Affen starben grausame Todesfälle nach dem Einsetzen eines Neuralink-Chips während der Testversuche. Das Unternehmen wurde auch von der US-Landwirtschaftsministerium nach Berichten, über Tierversuche wurden keine Verstöße festgestellt.
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