Nvidia ist in China auf Einstellungstour

Der Chiphersteller will dort beim Bau von KI-gesteuerten Autos helfen

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Ein Nvidia-Gebäude
Ein Nvidia-Gebäude
Foto: Qilai Shen/Bloomberg (Getty Images)

Nvidia hat in China eine Reihe von Leuten angeheuert, um Computerchips für KI-gesteuerte Autos zu bauen. Bloomberg berichtet. Die Bemühungen könnten durch eine kartellrechtliche Untersuchung der chinesischen Regierung gegen das Unternehmen sowie einen drohenden Handelskrieg zwischen China und den USA im Halbleiterbereich behindert werden.

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Laut Bloomberg hat Nvidia seine Belegschaft in China um ein Drittel aufgestockt. Die Belegschaft stieg von 3.000 Mitarbeitern zu Jahresbeginn auf aktuell 4.000. Zu den Neueinstellungen gehört auch ein Team, das sich der Erforschung der Anforderungen selbstfahrender Autos widmet.

Die Einstellungswelle erfolgt vor dem Hintergrund, dass US-Unternehmen in China zunehmend unter die Lupe genommen werden, insbesondere Firmen, die in der rasch wachsenden Branche der künstlichen Intelligenz tätig sind. Die Spannungen nehmen sowohl aus wirtschaftlichen als auch aus Gründen der nationalen Sicherheit zu, da Waffenhersteller und Rüstungslieferanten massiv in KI-Funktionen für ihre Produkte investieren.

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Letzte Woche hat das Handelsministeriumneue Einschränkungen angekündigt über den Verkauf von Halbleitern an China. Im Gegenzug kündigte China an, es werde Einschränkung der Exporte in die USA der Rohstoffe, die zum Bau dieser Halbleiter verwendet werden. Darüber befindet sich Nvidia selbst mitten in eine kartellrechtliche Untersuchung von den chinesischen Behörden in Bezug auf einen Chiphersteller, den sie 2020 erworben haben.

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