Purdue Pharma und die Sacklers haben Opioid-Klagen für 7,4 Milliarden Dollar beigelegt

Die neue Einigung umfasst eine Zahlung von 6,5 Milliarden US-Dollar durch die Sacklers sowie den Verzicht auf die Purdue-Eigentümerschaft

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Foto: Bloomberg / Contributo (Getty Images)

Diese Geschichte enthält Berichte von Boston.com, Philadelphia Inquirer, Der Boston Globe, Pharmazeutikum, Hartford Courant, BioSpace und Yahoo.

Purdue Pharma und seine Eigentümer, die Familie Sackler, haben sich auf einen Vergleich in Höhe von 7,4 Milliarden US-Dollar geeinigt, mit dem Tausende von Klagen im Zusammenhang mit der Rolle des Unternehmens in der Opioidkrise beigelegt werden sollen. Die Vereinbarung verpflichtet die Sacklers, bis zu 6,5 Milliarden US-Dollar zu zahlen und ihre Anteile an Purdue Pharma aufzugeben. Fast 900 Millionen US-Dollar werden direkt von dem Unternehmen kommen, das 2019 Insolvenz angemeldet hat. Dieser Vergleich verspricht erhebliche finanzielle Entlastung für Gemeinden und Einzelpersonen, die unter einer Opioidabhängigkeit leiden.

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Der von Generalstaatsanwälten mehrerer Bundesstaaten angekündigte Vergleich stellt einen bedeutenden Fortschritt in den laufenden Bemühungen zur Bekämpfung der Opioid-Epidemie in den USA dar. Er folgt auf jahrelange Rechtsstreitigkeiten mit Purdue Pharma, dem Hersteller von OxyContin, einem verschreibungspflichtigen Schmerzmittel, das mit weit verbreiteter Sucht und Todesfällen durch Überdosierung in Verbindung gebracht wird. Bemerkenswert ist, dass der maximale Beitrag der Mitglieder der Familie Sackler 500 Millionen US-Dollar höher ist als bei einer vorherigen Vereinbarung, was eine erhöhte Verantwortung ihrerseits widerspiegelt.

Neben einer finanziellen Entschädigung umfasst der Vergleich auch die Offenlegung von über 30 Millionen Dokumenten im Zusammenhang mit den Geschäftstätigkeiten von Purdue Pharma und den Sacklers. Diese Transparenzmaßnahme gilt als juristischer Sieg für die Opfer und soll Licht in die Rolle des Unternehmens in der Opioidkrise bringen. Rechtsexperten haben jedoch Bedenken hinsichtlich einer einzigartigen Bedingung im Vergleich geäußert, die möglicherweise der Familie Sackler zugutekommt, und deutet auf ethische Komplexitäten hin.

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Die Bedingungen des Deals verlangen, dass die Vergleichsgelder in erster Linie für die Bewältigung der Opioidkrise verwendet werden. Zu diesen Initiativen gehört die Unterstützung von Suchtpräventions-, Behandlungs- und Genesungsprogrammen. Kritiker haben bereits zuvor darauf hingewiesen, dass in vielen Opioid-Vergleichen keine Gelder speziell für diese Zwecke bereitgestellt werden, weshalb dieser Aspekt des Purdue-Vergleichs besonders bemerkenswert ist.

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Massachusetts soll aus diesem Vergleich bis zu 108 Millionen US-Dollar erhalten und damit zu den umfassenderen Bemühungen im gesamten Staat beitragen, die Opioidabhängigkeit und ihre Folgen zu bekämpfen. Dieser finanzielle Zufluss ist Teil eines umfassenderen Entschädigungsplans, der die Mittel in den nächsten 15 Jahren direkt an die betroffenen Gemeinden verteilt. Ziel ist die Unterstützung von Initiativen, die opioidbedingte Schäden auf lokaler Ebene deutlich reduzieren können.

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Trotz des Umfangs des Vergleichs schützt er die Sacklers nicht vor möglichen Strafanzeigen – obwohl bislang noch keine erhoben wurde. Frühere Vergleiche hatten Fragen der Verantwortlichkeit aufgeworfen. Kritiker argumentierten, dass eine finanzielle Entschädigung allein nicht ausreiche. Der fehlende strafrechtliche Schutz im aktuellen Abkommen hält die Möglichkeit künftiger rechtlicher Schritte gegen die Familie Sackler offen, falls neue Beweise für strafrechtliches Fehlverhalten auftauchen.

Dieser Vergleich ist einer von mehreren, die sich auf einen Gesamtwert von rund 50 Milliarden US-Dollar im Zusammenhang mit Opioid-Prozessen in den USA belaufen und die umfangreichen finanziellen und gesellschaftlichen Anstrengungen zur Bewältigung der Krise unterstreichen. Die Mittel aus diesen Vergleichen bieten zwar einen Weg nach vorn, doch die Komplexität und Tiefe der Opioidkrise erfordern anhaltende Wachsamkeit und Maßnahmen, die über bloße finanzielle Entschädigungen hinausgehen.

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