Macy’s steht in den USA vor einem neuen Konkurrenten im Luxuskaufhaussegment, und es wird ein großer Konkurrent sein.
HBC, die Muttergesellschaft von Saks Fifth Avenue, kauft Neiman Marcus für 2,65 Milliarden Dollar, heißt es in der Wall Street Journal. Mit dem Deal vertraute Personen erzählten der Publikation, dass die Vorstände beider Unternehmen der Transaktion genehmigt haben.
Die Kombination kommt nach Neiman Marcus hat während der Pandemie Insolvenz angemeldet und beide Marken haben Schwierigkeiten dabei gehabt, vermögende Käufer anzulocken und Kunden zu friedenzustellen, die suchen immer nach Schnäppchen.
Aber ein Mitglied des Deals hat damit Erfahrung: Amazonas. Amazon soll eine Minderheitsbeteiligung an dem neuen Unternehmen erwerben, das Saks Global heißen wird und seine Technologie und Logistikkompetenz in das Unternehmen einbringen. Salesforce bringt sogar eine Minderheitsbeteiligung und ein bisschen KI-Expertise in Saks Global ein. Sowohl Salesforce als auch Amazon arbeiten bereits mit den Unternehmen zusammen, ihre Integrationen sind also nicht ganz neu , so dass sie so laut dem Journal nicht völlig neu sind.
Die Finanzierung der Transaktion erfolgt durch Tochterunternehmen von HBC und Apollo Global Management.
Das neue Unternehmen soll einen Jahresumsatz von rund 10 Milliarden Dollar erwirtschaften. Das ist zwar beträchtlich, aber bei weitem nicht so viel wie der Luxusmodekonzern LVMH Moët Hennessy Louis Vuitton. Dem Journal zufolge erzielte LVMH im vergangenen Jahr einen Umsatz von 94 Milliarden Dollar.
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