Alkoholbehälter könnten bald eher wie Zigarettenpackungen aussehen – zumindest, wenn der Vorstoß des US-Surgeon General Dr. Vivek Murthy, Alkoholetiketten mit Krebswarnungen zu versehen, Früchte trägt.
Alkohol sei nach Tabak und Fettleibigkeit die dritthäufigste vermeidbare Ursache für Krebs in den USA, sagte Dr. Murthy in einem Stellungnahme am Freitag. Trotz der zunehmenden Beweis, weniger als die Hälfte der Amerikaner erkennen Alkohol als Krebsrisiko.
„Alkohol ist eine gut belegte, vermeidbare Ursache für Krebs“, sagte Dr. Murthy. „Dennoch ist sich die Mehrheit der Amerikaner dieses Risikos nicht bewusst.“ Er wies darauf hin, dass Alkohol in den USA jährlich für etwa 100.000 Krebsfälle verantwortlich sei, von denen fast 20.000 zum Tod führen.
Dr. Murthys Vorschlag fordert eine Aktualisierung der Alkoholetiketten, um die Verbraucher explizit vor den mit dem Alkoholkonsum verbundenen Krebsrisiken zu warnen, ähnlich den Gesundheitswarnungen, die seit Jahrzehnten auf Zigarettenpackungen zu finden sind. Er schlägt außerdem vor: Neubewertung des Alkoholkonsums Richtlinien, wie auch kleine Mengen Alkohol kann das Risiko für bestimmte Krebsarten erhöhen.
Die Forschung bringt Alkoholkonsum zunehmend mit mindestens sieben Krebsarten in Verbindung, darunter Brust-, Dickdarm-, Leber- und Mundhöhlenkrebs. Selbst mäßiger Alkoholkonsum – definiert als ein Getränk pro Tag – kann das Risiko für einige dieser Krebsarten erhöhen.
Die Empfehlung empfiehlt außerdem verstärkte Aufklärungsbemühungen und fordert Fachleute des öffentlichen Gesundheitswesens und kommunale Gruppen auf, Alkohol als „veränderbares Krebsrisiko“ hervorzuheben, das jährlich mehr Todesfälle verursacht als die 13.500 alkoholbedingten Verkehrstoten in den USA. Auch Gesundheitsdienstleister werden ermutigt, Patienten informieren über den Zusammenhang zwischen Alkohol und Krebs und bieten Vorsorgeuntersuchungen oder Behandlungsempfehlungen an.
Allerdings dürfte die Forderung nach Warnhinweisen auf heftigen Widerstand seitens der Alkoholindustrie, die sich lange gegen Maßnahmen gewehrt hat, die könnte den Umsatz beeinträchtigenDer Kongress, der die Macht hat, derartige Etiketten vorzuschreiben, müsste entsprechende Gesetze verabschieden, um dies zu ermöglichen.
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