Ein Flugzeug der Southwest Airlines startete letzten Monat von einer Startbahn, von der es eigentlich nicht starten sollte. Das National Transportation Safety Board hat
angesichts der ersten Ergebnisse bei einer Untersuchung des Vorfalls und der Bericht zeichnet das Bild von Piloten, die einen entscheidenden Fehler begingen, bevor sie auf keine anderen Sicherheitsvorkehrungen gestoßen sind.Der Flug am 28. Juni startete vom Portland International Airport in Maine mit Ziel Baltimore, Maryland. Als Teil der Flugvorbereitung hätten die Piloten in einem Heft nachsehen sollen, dass die betreffende Landebahn wegen Bauarbeiten gesperrt sei. Zudem hätten sie vor dem Abheben ihren Dispatcher anrufen sollen. Aus unbekannten Gründen taten sie dies nicht.
Als es Zeit zum Abheben war, teilten sie dem zentralen Kommunikationssystem des Flughafens mit, dass ihre Boeing 737 Max 7 von der im Bau befindlichen Landebahn abflog: „Der Kapitän gab an, dass der FO ‚mehrfach‘ bei Portland Traffic angerufen habe, um die geplante Rollroute abzufragen“, heißt es in dem Bericht. Obwohl die Piloten sahen, wie ein Lastwagen die im Bau befindliche Landebahn verließ, sahen sie keine anderen Markierungen oder Zeichen, die darauf hindeuteten, dass die Landebahn nicht befahrbar war. Sie hoben also ab und setzten ihre Reise ohne Zwischenfälle fort.
Southwest antwortete nicht sofort auf eine Bitte um einen Kommentar.
“The captain stated that the FO made ‘multiple calls to Portland Traffic’ in regards to their planned taxi route,” the report says.
Even though the pilots saw a truck leave the under-construction runway, they didn’t see any other markings or signs that the runway was not passable. So they took off and made the rest of their trip without incident.
Southwest did not immediately respond to a request for comment.
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